Darmkrebs: Vorsorge und Therapie bei Dickdarm-und Mastdarmkrebs in München
Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebsart bei beiden Geschlechtern. Wir bei Viszera München sind gerne im Rahmen einer Darmkrebsvorsorge für Sie da und stehen Ihnen auch bei der Therapie von Dickdarm- oder Mastdarmkrebs zur Seite. Magen-Darm-Chirurgie gehört zu unseren Schwerpunkten, weshalb wir auch schwierige Eingriffe durchführen.
Inhalt:
Warum zu uns?
Was ist Darmkrebs?
Jährlich erkranken in Deutschland etwa 68.000 Frauen und Männer an Darmkrebs. Männer durchschnittlich mit 69 Jahren, Frauen mit 75 Jahren.
Als Darmkrebs bezeichnet man bösartige Wucherungen der Schleimhaut des Dickdarms (Kolonkarzinom) und des Mastdarms (Rektumkarzinom). Der absteigende Dickdarm (Colon descendens) zieht auf der linken Seite nach unten, bildet eine S-förmige Schlinge (Colon sigmoideum oder Sigma) und mündet am Beckeneingang in den Mastdarm (Rectum). Als Kolonkarzinom bezeichnet man bösartige Wucherungen der Schleimhaut des Dickdarms oberhalb des Mastdarms. Tumore darunter werden als Rektumkarzinom bezeichnet. Zusammenfassend nennt man diese Erkrankungen kolorektale Karzinome.
Darmkrebs kann grundsätzlich in allen Abschnitten des Dickdarms entstehen, kommt aber am häufigsten in den unteren Abschnitten des Dickdarms vor, den unteren 30 bis 40 Zentimetern. Bei einem Darmkrebs-Screening können bereits harmlose Vorstufen erkannt werden.
So läuft die Darmkrebsvorsorge ab
Die Erfolgsaussichten der Behandlung sind umso größer, je früher die Krankheit erkannt wird. Die Teilnahme an Darmkrebs-Früherkennungsmaßnahmenwird daher dringend empfohlen. Ab dem 50. Lebensjahr steigt das Risiko für altersbedingten Darmkrebs an.
Zum gesetzlichen Früherkennungsprogramm gehören in Deutschland für Männer und Frauen ab dem 50. Lebensjahr der Test auf verstecktes Blut im Stuhl (Okkultbluttest) und die Austastung des Mastdarms mit dem Finger einmal jährlich. Anhand der Tastuntersuchung können bereits ein Viertel aller Mastdarmtumore entdeckt werden. Die Krankenkassen kommen für die Kosten auf.
Ab dem 55. Lebensjahr bezahlen die Krankenkassen eine Darmspiegelung zur Vorsorge. Sie ist noch zuverlässiger als der Stuhltest. Außerdem können Krebsvorstufen sofort entfernt werden. Wenn der Befund unauffällig ist, müssen Sie die Darmspiegelung erst nach zehn Jahren wiederholen. Bei rund jedem zweiten Patienten wird nichts entdeckt, bei 0,9 Prozent Darmkrebs und bei allen anderen meist harmlose Vorstufen oder Nebenbefunde wie Darmentzündungen. Da sich auch aus zunächst harmlosen Vorstufen Tumorzellen entwickeln können, ist eine frühzeitige Entfernung sehr wichtig.
Ablauf der Vorsorge-Darmspiegelung bei Viszera München:
Wenn sich bei der Darmspiegelung Hinweise auf Darmkrebs ergeben, führen wir in unserer Praxis in München weitere Untersuchungen durch. Dabei wird auch die genaue Lokalisation des Tumors bestimmt. Weiterführende Untersuchungen wie die Sonographie, Endosonographie (Ultraschall vom Darminneren aus), eine Computertomographie oder eine MRT (Kernspintomographie) des Beckens dienen dazu, die Ausdehnung der Darmkrebszellen und Tochtergeschwulste (Metastasen) abzuklären. Menschen mit einem familiären Darmkrebsrisiko müssen speziell betreut werden. Hier sind frühere und häufigere Darmkrebs- Vorsorgemaßnahmen indiziert.
Ein erhöhtes Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, haben Menschen mit
Erfahrungen unserer Patienten
Ich bin absolut zufrieden. Leider gibt es in meiner Familie viele Fälle von Darmkrebs. Also war ich, obwohl ich erst Anfang 30 bin, sehr beunruhigt. Ich hatte aber immer zuviel Angst vor der Untersuchung. Als ich aber schon bei dem ersten Beratungstermin war, fühlte ich mich gut und professionell aufgehoben. Natürlich war noch etwas Angst vor der Untersuchung da, aber auch an diesem Tag nahm sich Frau Dr. Blaumeiser Zeit und nahm mir jegliche Angst. Das ganze Team war sehr nett. Ich war sehr zufrieden
Quelle: Jameda
Behandlungskonzept bei Dickdarmkrebs
Die Behandlung des Kolonkarzinoms erfolgt heute interdisziplinär oder multimodal, das heißt, Spezialisten verschiedener Fachrichtungen bekämpfen den Tumor mit unterschiedlichen Therapien. Beim Dickdarmkrebs kann z.B. nach der operativen Entfernung eine Chemotherapie etwa in Tablettenform erforderlich sein. Wenn Lymphknotenmetastasen (tumorbefallene Lymphknoten) in der Umgebung des Darmes vorhanden sind, werden sie entfernt. Danach ist eine Chemotherapie notwendig.
Durch die operative Entfernung des betroffenen Darmabschnittes mit dem Primärtumor und seiner Lymphknoten kann ein drohender Darmverschluss oder andere Komplikationen wie Blutung oder Darmdurchbruch behoben oder verhindert werden.
Die Größe des zu entfernenden Darmabschnitts hängt von der Durchblutung und dem damit zusammenhängenden Lymphabflussgebiet ab. Aus funktioneller Sicht stellt die Entfernung von 30 – 60 cm Dickdarm kein Problem dar. Der restliche Darm gewöhnt sich sehr rasch an die neue, verkürzte Situation und übernimmt die Aufgaben des fehlenden Teils. In extremen Situationen lässt sich sogar der gesamte Dickdarm entfernen und der Patient kann, allerdings jetzt mit einigen technischen Tricks, immer noch ein normales Leben führen. Ein dauerhafter künstlicher Darmausgang ist heute dank moderner Operationsverfahren in den meisten Fällen nicht notwendig.
Therapiemöglichkeiten des Mastdarmkrebses
Der sogenannte Enddarm (Rektum) ist der letzte Abschnitt des Darmes (ca. 15cm) vor dem Schließmuskel. Im Wesentlichen dient das Rektum als Stuhlreservoir, an dessen Ende der Schließmuskelapparat (Anus) sitzt. Sphinkter und Rektum ermöglichen die kontrollierte Entleerung des Darms bzw. das Zurückhalten des Stuhls. Der Enddarmkrebs (Rektumkarzinom) ist mit einem Anteil von etwa 60 % der häufigste Subtyp aller kolorektalen Karzinome.
Beim Mastdarmkrebs achten wir in unserer Praxis in München auf die Bekämpfung des Tumors und auf die Erhaltung der Stuhlkontinenz und damit der Lebensqualität. Daher steht das interdisziplinäre, multimodale Behandlungskonzept besonders im Vordergrund. Es richtet sich individuell nach der Größe und der Lokalisation des Tumors und eventuellen Metastasen. Je nach Ausganssituation kommt eineOperation in Kombination mit Strahlentherapie und/oder Chemotherapie infrage.
In zunehmenden Maß werden heute größere Tumore in den unteren zwei Drittels des Mastdarms vor der geplanten Operation einer Radiochemotherapie unterzogen. Ziel ist es, diese Karzinome, die rein chirurgisch nicht sicher vollständig therapiert werden können, durch die Vorbehandlung deutlich zu verkleinern und somit eine vollständige Entfernung zu ermöglichen. Diese Vorbehandlung dauert in der Regel 5 Wochen. Danach folgt eine Regenerationsphase für das gesunde Gewebe von ca. 4 Wochen bis zur Operation.
Vor der Operation wird ein erneutes Staging (Computertomographie und Darmspiegelung) durchgeführt. In den meisten Fällen zeigt sich wie geplant eine deutliche Verkleinerung des Tumors (Downstaging). So wird der geplante Eingriff meist erheblich erleichtert, die Funktion des Schließmuskels kann erhalten werden und Prognose sowie postoperative Lebensqualität des Patienten verbessert.
Die Erhaltung des Schließmuskels und einer normalen Stuhlentleerung ist Ziel unserer engagierten Rektum-Chirurgen von Viszera München. Dies ist mittlerweile bei über 90% aller Patienten mit Enddarmkrebs möglich. Entsprechende Sicherheitsabstände zum Tumor müssen streng eingehalten werden, um eine komplette Entfernung zu gewährleisten und ein Lokalrezidiv zu verhindern. Dies wird durch verschiedene Techniken möglich, die wir Ihnen im Folgenden kurz erläutern. Welche Methode im Einzelnen angewendet wird, muss individuell entschieden werden
Lokale Entfernung des Mastdarmkrebses
Nur bei sehr früh entdecktem Mastdarmkrebs geringer Ausdehnung ist eine alleinige Tumorresektion ohne Entfernung des betroffenen Darmabschnittes mit einem gleich guten Behandlungsergebnis wie nach einer ausgedehnten Resektion möglich. Der Nachteil bei dieser Darmkrebs-OP ist, dass dabei keine Lymphknoten mit entfernt werden können und somit eine Ausdehnung des Tumors in die Lymphknoten nicht festgestellt werden kann.
Mesorectale Entfernung (TME)
Die häufigsten schwerwiegenden Folgen nach der Entfernung des Mastdarms sind der Verlust der Sexualfunktion und Blasenstörungen aufgrund einer Schädigung von Nervenbahnen. Insbesondere die Sexualfunktion des Mannes wurde bei früheren Operationstechniken häufig ausgeschalten. Heute kann eine Nervenverletzung in der Regel vermieden werden. Dies ist vor allem dem englischen Chirurgen Bill Heald zu verdanken, der eine neue, anatomiegerechte Operationstechnik entwickelte: Die TME (total mesorectal excision).
Durch die komplette Entfernung des sogenannten „Mesorektums“ (im Mesorektum verlaufen die Blut-und Lymphbahnen des Rektums) bis auf den Beckenboden werden bei dieser Technik auch alle Lymphknotenmetastasen systematisch mit entfernt. Somit ist es Heald nicht nur gelungen, die funktionellen Ergebnisse der Rektumchirurgie (Sexual-und Blasenfunktion) zu verbessern, sondern auch gleichzeitig die Radikalität zu erhöhen. Die von Heald erzielten Lokalrezidivraten beim Rektumkarzinom liegen mit 2,7% weit unter den besten mit herkömmlicher Technik erzielten Ergebnissen (8-15%). Wir führen die Technik nach Heald seit Jahren standardmäßig durch.
Tiefe Anastomosentechniken
Ganz entscheidend zur Erhaltung des Schließmuskels hat die Entwicklung neuer und besserer Anastomosentechniken beigetragen. „Anastomosieren“ bedeutet das Wieder-Zusammenfügen der Darmabschnitte nach Durchtrennung wegen Tumorentfernung. Mithilfe von Staplern (Klammernahtgeräten), aber auch von weiterentwickelten Handnahttechniken, lassen sich heutzutage selbst tief im kleinen Becken gelegene Anastomosen mit vertretbarem Risiko durchführen. Die Kontinenz kann somit erhalten werden. Ein Nachteil bei tiefen Anastomosen-Techniken kann in Einzelfällen sein, dass die funktionellen Ergebnisse durch vermehrte Stuhlfrequenz, häufigen Stuhldrang oder partielle Inkontinenz getrübt werden. Im Rahmen der Wiederherstellung der Stuhlpassage bei sehr tiefen Anastomosen wird daher heutzutage häufig ein Neorektum (Ersatzenddarm) mit Reservoirfunktion angelegt.
Vorübergehender künstlicher Ausgang
Bei Mastdarmkreb sim unteren Bereich legt man heute praktisch immer einen vorübergehenden künstlichen Ausgang (Ileostoma), um die Abheilung der Darmnaht nicht zu gefährden. Dies ist ein wichtiger Schritt im Heilungsprozess: Zum einen aufgrund der besonderen Durchblutungssituation des Darmes, zum anderen wegen der potentiellen Gewebsschädigung durch die Vorbehandlung. Die temporäre Anlage eines Ileostomas ist in allen internationalen Zentren Standard. Verzichtet der Operateur darauf, so riskiert er eine Heilungsstörung oder Leckage der Darmnaht (Anastomoseninsuffizienz). Die Folge davon wäre ein Stuhlaustritt ins Becken, was eine heftige, schmerzhafte lebensbedrohliche Entzündung verursacht. Durch eine solche Entzündung wird auch das funktionelle Spätergebnis ganz erheblich negativ beeinflusst.
Daher legt man heute fast immer einen sogenannten Schutzausgang an, der – je nach Situation – nach 4-6 Wochen wieder zurückverlegt wird.
Häufige Fragen zu Dickdarm-und Mastdarmkrebs
Welche Symptome gibt es?
Dickdarm- oder Mastdarmkrebs beginnt meist schleichend und mit sehr unspezifischen Beschwerden, die auch von anderen Erkrankungen verursacht sein könnten, wie Abgeschlagenheit, Gewichtsverlust oder Fieber. Hinweise auf ein Geschwulst im Darm können lange anhaltende Verstopfung oder Durchfall, ein plötzlicher Wechsel der Stuhlgewohnheiten oder ein ständiger Wechsel zwischen Durchfall und Verstopfung sein. Eine Blutbeimengung im Stuhl ist zwar sehr häufig durch Hämorrhoiden verursacht, sollte Sie aber auf jeden Fall veranlassen, zum Arzt zu gehen. Denn Blut im Stuhl kann auch ein Symptom von Darmkrebs sein. Schmerzen im Bauchraum, bei Krebs des Mastdarms im Beckenbereich oder auch der Lendenwirbelsäule sind Spätsymptome.
Was sind die häufigsten Ursachen?
Die Ursachen für die Entstehung von Krebs im Dickdarm und Mastdarm sind noch nicht vollständig geklärt. Experten gehen davon aus, dass verschiedene Faktoren für die Entstehung verantwortlich sind.
Die meisten Darmkrebserkrankungen entwickeln sich aus zunächst gutartigen Polypen, die in einem Prozess, der sich über einen Zeitraum von Jahren erstreckt, zu einem Karzinom entarten. Diese gilt es bei einer (Vorsorge-) Darmspiegelung zu entdecken und zu entfernen, bevor sie sich zum Karzinom ausbilden. Bösartige oder „maligne” Tumoren sind anders als gutartige Geschwülste der normalen Wachstumskontrolle des Organismus entzogen. Sie vermehren sich in der Regel ungebremst. So penetrieren Tumore bei Dickdarmerkrankungen oft in tiefere Darmschichten und über den Darm hinaus in umliegendes Gewebe, verdrängen und zerstören es. Einzelne Tumorzellen können sich bei Dickdarmerkrankungen aus dem Gewebeverband lösen, über das Blut oder die Lymphbahnen in andere Körperregionen gelangen und dort Tochtergeschwülste (Metastasen) bilden.
Durch die Veränderung bestimmter Abschnitte der Erbsubstanz (Gene) entstehen Krebszellen. Diese Genmutation kann angeboren sein oder im Lauf des Lebens durch Einwirkung äußerer Faktoren auf die Gene entstehen. Zu diesen Faktoren gehören chronische Entzündungen, Tabakrauch, starker Alkoholkonsum, eine fett-und fleischreiche Ernährung mit wenig Ballaststoffen, Bewegungsmangel und Übergewicht sowie radioaktive Strahlung und UV-Strahlen. Experten schätzen, dass etwa 20-30% aller Darmkrebserkrankungen auf vererbte Belastungen zurückgehen und die anderen 70-80% durch sogenannte sporadische (zufällige) Veränderungen der Gene im Lauf des Lebens erworben werden
Was bedeutet es, wenn Darmpolypen gefunden werden?
Darmpolypen sind Vorwölbungen der Darmschleimhaut, die in den Hohlraum des Dickdarms hineinragen. Sie können einzeln oder in großer Zahl vorkommen, gestielt sein oder breitbasig aufsitzend, und auch ihre Größe ist sehr unterschiedlich. Mehr als 95% der Darmpolypen sind so genannte Adenome: gutartige Wucherungen, die vom Drüsengewebe der Schleimhaut ausgehen. Adenome wachsen etwa einen Millimeter pro Jahr. Ab einer bestimmten Größe können sie zu einem Karzinom, zu Darmkrebs, entarten. Die Wahrscheinlichkeit der Entartung steigt mit ihrer Größe. Adenome kommen relativ häufig vor: Etwa 10 Prozent der Erwachsenen in Deutschland haben Darmpolypen, bei den über 60-Jährigen jeder Dritte.
Was sind die Ursachen von Darmpolypen?
Die Ursachen für die Entstehung von Darmpolypen sind nicht definitiv geklärt. Experten gehen davon aus, dass die Ernährung dabei eine wichtige Rolle spielt. Ein relativ hoher Anteil tierischer Fette und ein niedriger Anteil an Ballaststoffen in der Nahrung könnte die Entwicklung von Darmpolypen fördern. Dies würde auch erklären, warum Darmpolypen in Europa und den USA deutlich häufiger vorkommen als in Afrika und Asien. Übergewicht, Alkohol und Rauchen werden ebenfalls als Faktoren eingeschätzt, die die Entstehung von Polypen fördern. Einige Erbkrankheiten sind mit dem gehäuften Vorkommen von Darmpolypen und teilweise mit einem erheblich gesteigerten Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, verbunden: Hierzu zählen die familiäre adenomatöse Polyposis, das Gardner-Syndrom und das Peutz-Jeghers-Syndrom.
Welche Beschwerden verursachen Darmpolypen?
Die meisten Darmpolypen verursachen keine Beschwerden, sie werden meist zufällig bei einer Darmspiegelung entdeckt. Größere Darmpolypen können allerdings zu den relativ unspezifischen Symptomen Durchfall, Verstopfung oder Schmerzen im Unterbauch führen. Auch Blut-und Schleimbeimengungen im Stuhl können die Folge von Polypen sein
Wie werden Darmpolypen behandelt?
Wegen der Gefahr der Entartung werden Darmpolypen grundsätzlich entfernt und feingeweblich untersucht. Die meisten Polypen können während der Darmspiegelung mit einer kleinen Schlinge umfasst und an ihrer Basis abgetragen werden. Bei sehr großen Polypen oder dichtstehenden Gruppen von Polypen kann eine Operation notwendig werden.
Wie kann man Darmpolypen vorbeugen?
Wenn Sie auf eine ausgewogene, ballaststoffreiche Ernährung mit wenig tierischen Fetten achten, auf Rauch und übermäßigen Alkoholkonsum verzichten und sich möglichst viel bewegen, können Sie das Risiko verringern, Darmpolypen zu bekommen. Sie können es aber nicht völlig ausschalten. Deshalb sollten Sie die Vorsorgeuntersuchungen, die die Krankenkasse bezahlt, wahrnehmen: ab dem 50. Lebensjahr ein jährlicher Hämocculttest (Test auf verborgenes Blut im Stuhl) und ab dem 56. Lebensjahr eine Darmspiegelung.